Landkreis Regen
Auch 2022 bleibt das Impfzentrum mobil
30. Dezember 2021, 12:02 Uhr aktualisiert am 30. Dezember 2021, 18:25 Uhr
Das mobile Impfangebot im Landkreis Regen wird auch im Januar 2022 weiter fortgesetzt. "Gemeinsam mit dem Impfzentrum wollen wir den Bürgerinnen und Bürgern ein möglichst großflächiges Impfangebot machen, um den Weg zur Schutzimpfung so kurz wie möglich zu halten", sagt Landrätin Rita Röhrl.
Impftage künftig in Kollnburg
Erstmalig seit den ersten Impftouren im Sommer wird es so im Januar auch einzelne Impftage in den Gemeinden Rinchnach, Kollnburg, Bayerisch Eisenstein und Lindberg geben. Das vollständige Impfprogramm im Januar ist bereits jetzt unter www.landkreis-regen.de/corona-impfzentrum und unter www.impfzentrum-regen.de einsehbar.
Kinderimpftage gibts auch im Januar
Unverändert bleiben die Kinderimpftage, welche auch noch im Januar jeweils mittwochs und freitags im Impfzentrum im Einkaufspark stattfinden. "Hierbei bieten wir ausschließlich Schutzimpfungen für fünf- bis elfjährige Kinder sowie deren Familien an", erklärt Dr. Stefan Brücklmayer, ärztlicher Leiter des Impfzentrums.
Zwingend erforderlich ist allerdings hier, im Gegensatz zu allen anderen Impftagen, eine vorherige Terminvereinbarung unter Tel. 0 99 21/96 09 67 77 von Montag bis Freitag von 13 Uhr bis 16 Uhr und samstags von 10 Uhr bis 15 Uhr. "Wir bitten die Besucher des Impfzentrums, dies zu berücksichtigen, um keinen abweisen zu müssen. Die Kinderimpftage sind speziell auf die Bedürfnisse von Familien und den Kleinsten zugeschnitten. Um eine ausreichende Aufklärung durchführen und alle Fragen beantworten zu können, ist es an diesen Tagen nicht möglich, spontan ohne Termin ins Impfzentrum zu kommen", so Dr. Brücklmayer.
Anstelle des Einkaufsparks können an diesen Tagen aber die mobilen Standorte in Viechtach und Bodenmais ohne Termin aufgesucht werden.
Für Minderjährige noch keine Empfehlung
Häufig gefragt wird das Impfzentrum momentan nach Auffrischungsimpfungen für minderjährige Personen. "Wir berücksichtigen stets die aktuellen Empfehlungen der Ständigen Impfkommission", erklärt Dr. Brücklmayer, weshalb neben der Mindestwartezeit von drei Monaten nach der Zweitimpfung weitere Faktoren zu berücksichtigen sind. Momentan sehe die Stiko nämlich noch keine generelle Empfehlung für Minderjährige vor.
Boosterimpfungen für Immunschwache
Ausgenommen davon sind Personen mit besonderen Risikofaktoren oder beruflichen Voraussetzungen: "Eine Boosterimpfung erhalten grundsätzlich auch Minderjährige mit einer Gefährdung durch eine Immunschwäche wie beispielsweise in Folge einer Chemotherapie oder bei anderen besonderen gesundheitlichen Gefährdungen wie einer Diabetes-Erkrankung", erklärt der ärztliche Leiter. Minderjährige im Berufsfeld Medizin und Pflege, auch in der Ausbildungsphase, können ebenfalls eine Auffrischungsimpfung erhalten. Zur Prüfung, ob in diesem Rahmen eine weitere Impfdosis verabreicht werden kann, ist zwingend im Voraus mit dem Impfzentrum telefonisch Kontakt aufzunehmen.
Impfkampagne schreitet voran
Die Impfkampagne im Landkreis Regen schreitet weiterhin gut voran. Mit einer Quote von 39,7 Prozent bei den Auffrischungsimpfungen in Bezug auf die Einwohnerzahl des Landkreises, liegt Regen über dem aktuellen Schnitt in Bayern. Dieser lag zuletzt bei 35,7 Prozent.