Für Krisensituationen

Arberlandkliniken beteiligen sich an Pandemielager


Vertreter der KKB und der Prospitalia vor Ort im Lager der medika Medizintechnik GmbH in Hof.

Vertreter der KKB und der Prospitalia vor Ort im Lager der medika Medizintechnik GmbH in Hof.

Von Redaktion

Zu Beginn der Coronapandemie im März 2020 waren medizinische Verbrauchsgüter weltweit stark gefragt. Eine Einlagerung von Schutzausrüstung wie Masken, Schutzhandschuhe und Desinfektionsmittel in ausreichenden Mengen war zu diesem Zeitpunkt nicht möglich. Die vorhandenen Materialien wurden direkt an die Abteilungen weitergegeben. Die Klinik-Kompetenz-Bayern (KKB), ein Zusammenschluss von 62 bayerischen kommunalen und freigemeinnützigen Krankenhäusern, hat zur Vorbereitung auf zukünftige Krisensituationen ein gemeinsames Pandemielager eingerichtet. Auch die Arberlandkliniken im Landkreis Regen beteiligen sich daran. Lieferausfälle im Falle einer erneuten Pandemie sollen damit abgedeckt werden können. In Zusammenarbeit mit der Einkaufsgesellschaft Prospitalia wurde ein Pandemiekonzept für eine gesicherte Erstversorgung mit Verbrauchsartikeln und Schutzausrüstung entwickelt. Die beteiligten Kliniken sind so für verschiedene Pandemieformen vorbereitet. Seit November sind in Hof 40 Artikel auf 100 Paletten eingelagert. Die Artikel sind zu jedem Zeitpunkt abrufbar. Die Arberlandkliniken haben somit Zugriff auf Schutzmaterialien, um die Erstversorgung zu gewährleisten.