Regen

30 Jahre nach Tschernobyl: Wie verstrahlt ist der Bayerische Wald?


30 Jahre nach der Nuklearkatastrophe in Tschernobyl stellt sich die Frage, wie viel radioaktives Cäsium sich noch im Boden des Bayerischen Waldes befindet.

30 Jahre nach der Nuklearkatastrophe in Tschernobyl stellt sich die Frage, wie viel radioaktives Cäsium sich noch im Boden des Bayerischen Waldes befindet.

Von Redaktion idowa

Es ist 30 Jahre her, als sich die Nuklearkatastrophe in Tschernobyl ereignet hatte. Nun stellt sich die Frage, wie viel radioaktives Cäsium sich noch im Boden des Bayerischen Waldes befindet.

Wie der Bayerische Rundfunk berichtet, wurden am Dienstag ab 9 Uhr Messflüge durchgeführt. Piloten der Bundespolizei und das tschechische Militär starteten mit Hubschraubern von der Bayerwaldkaserne in Regen und flogen zu den Einsatzorten Spiegelau und Bayerisch Eisenstein. Dort maßen sie eine Fläche mit über einer Breite von vier Kilometern auf deutscher und tschechischer Seite. Der Einsatz dauerte bis etwa 18 Uhr. Am Mittwoch wird er wiederholt, weil das bergige Gelände messtechnisch eine große Herausforderung ist.