Amazon-Verteilzentrum im Hafen Straubing-Sand
"Wertschöpfung für Region und für Hafen"
21. Dezember 2020, 18:48 Uhr aktualisiert am 22. Dezember 2020, 12:55 Uhr
In der Gerüchteküche hat es schon einige Tage heftig gebrodelt. Am Freitag hat der Zweckverband Hafen Straubing-Sand (ZVH) auf Tagblatt-Nachfrage bestätigt, dass der weltweit agierende börsennotierte Online-Versandhändler Amazon im Hafen Straubing-Sand ein Logistikzentrum zu errichten beabsichtigt. Über 100 Arbeitsplätze und offenkundig hohe Erwartungen an Nachhaltigkeit werden damit verknüpft, war aus der Antwort des ZVH zu lesen. Für die Region ein vorweihnachtliches Geschenk, allemal weil gerade an anderer Stelle - bei Harman - dieser Tage die Lichter offiziell ausgehen und viele ohne Job dastehen. Wie sehen die politisch Verantwortlichen des Zweckverbands und wie der Einzelhandel die Ansiedlung des Onlinehandel-Giganten, der wegen Arbeitskonditionen in Gewerkschafts-Kritik steht und zurzeit als weltweit führender Unternehmens-Investor in erneuerbare Energien positive Schlagzeilen macht.
Jetzt weiterlesen mit
- alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
- als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
- einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat