Musikrechte

Straubinger Veranstalterin hält GEMA-Regelung für zu kompliziert

Veranstalter, das Radio und Clubs müssen für die gespielte Musik an die GEMA zahlen, damit jeder Künstler etwas abbekommt. Das ist manchmal mit viel Aufwand verbunden.


Während sich Bürger kostenlos Musik anhören können, müssen unter anderem Radiosender für die Berechtigung tief in die Tasche greifen.

Während sich Bürger kostenlos Musik anhören können, müssen unter anderem Radiosender für die Berechtigung tief in die Tasche greifen.

In Clubs oder auf anderen öffentlichen Feierlichkeiten muss der Besucher höchstens ein paar Euro Eintritt zahlen, um die dortige Musik genießen zu dürfen. Was der Organisator jedoch hinblättern muss, um das überhaupt anbieten zu dürfen, darüber wissen die wenigsten Bescheid. Die Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte (GEMA) fordert Geld für die gespielten Lieder und verteilt dieses anschließend an die beteiligten Künstler. Die Veranstalter sind sich einig: Dass die Urheber für ihre Songs entlohnt werden, ist fair. Doch nicht jeder zeigt sich zufrieden damit, wie die GEMA vorgeht.

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