Schüler lernen wieder daheim

Schulen vorbereitet, aber: "Präsenzunterricht ist nicht zu ersetzen"


Jetzt geht es für viele Schüler wieder in den Distanz- und Wechselunterricht. Lehrer können zum Beispiel mit der Software "mebis" Materialien hinterlegen, Lernaufgaben austauschen und Schülern Feedback geben.

Jetzt geht es für viele Schüler wieder in den Distanz- und Wechselunterricht. Lehrer können zum Beispiel mit der Software "mebis" Materialien hinterlegen, Lernaufgaben austauschen und Schülern Feedback geben.

Ab Mittwoch ist der Schulbetrieb in Bayern massiv eingeschränkt. Für ältere Schüler gibt es Wechselunterricht, ab einer Inzidenz von 200 sogar nur noch Distanzunterricht. Ausnahmen bilden die Abschlussklassen. Die Schulen in Straubing haben sich darauf gut vorbereitet und profitieren von den Erfahrungen der vergangenen Monate. Doch die Direktoren quer durch alle Schularten sind sich einig: Präsenzunterricht ist einfach durch nichts zu ersetzen. Berufsschulen müssen ab Mittwoch sogar komplett in den Distanzunterricht wechseln. Hermine Eckl, Leiterin der Berufsschulen I und III mit Außenstellen in Mitterfels und Bogen, ist für 2.100 Schüler verantwortlich. "Jammern hilft nichts", sagt sie und hat gemeinsam mit dem Lehrerkollegium verschiedene Konzepte erarbeitet. Denn am Dienstagvormittag hat sie immer noch keine offizielle Information vom Kultusministerium, ob auch an den Berufsschulen eine Ausnahme für die Abschlussklassen gilt. "Wir sind auf alle Szenarien vorbereitet", erklärt sie auf Nachfrage.

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