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Rekordbeteiligung und Superstimmung beim Herzogstadtlauf 2024


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Auch die großen Herzogstadtläufer ließen sich wie schon die Kleinen am Samstag durch das nasskalte Aprilwetter den Spaß am Sport unter freiem Himmel nicht verderben.

Das Wetter hat es erstmals nicht gerade gut gemeint mit den rund 6.000 angemeldeten Teilnehmern des 13. Herzogstadtlaufs. Der April machte an beiden Veranstaltungstagen den zahllosen Helfern und auch den Läufern das Leben schwer. Doch der häufige Wechsel von strahlendem Sonnenschein, Regen- und Hagelschauern tat der Stimmung keinen Abbruch. Und so konnten Stadtmarketingleiter Matthias Reisinger und Alex Kampf vom Organisationsteam am Ende ein äußerst positives Fazit ziehen: "Abgesehen vom Wetter war die Veranstaltung wunderbar."

4.702 Läufer haben laut der Homepage des Herzogstadtlaufs an den beiden Lauftagen das Ziel erreicht. "Viele haben sich offensichtlich von den schlechten Wetterprognosen abhalten lassen", bedauert Kampf. Doch die, die gekommen sind, werden es nicht bereut haben, dass sie je nach Aprillaune bis auf die Haut durchnässt wurden. Wer einmal nass ist, den stört zusätzliches Wasser von oben nicht mehr.

Eishockey-Star Rene Röthke sorgte wie schon in den vergangenen Jahren dafür, dass niemand ohne aufgewärmte Muskeln auf die Strecke ging. Matthias Ewender (Jahrgang 1981) von der LG Region Landshut hat das Aufwärmen ganz besonders beherzigt: Beim 21,1 Kilometer langen Halbmarathon war er der schnellste Teilnehmer mit einer Zeit von 73 Minuten und 25 Sekunden. Es hat ihm aber auch so pressiert, weil er sich doch auch für den Zehn-Kilometer-Lauf angemeldet hatte. Rechtzeitig zum Startschuss war er wieder vor Ort und erreichte nach 34 Minuten und 58 Sekunden zum zweiten Mal das Ziel.

Mehrwegbecher-Aktion wieder ein sauberer Erfolg

Nach den Medaillen-Mädchen wartete im Zielbereich die große Verpflegungsstation mit den Mehrwegbechern und Glasflaschen. Gudrun Späth vom ZAW-SR hatte zusammen mit dem Stadtmarketing heuer zum zweiten Mal die umweltfreundliche Aktion organisiert. Neben Mitgliedern des Nachhaltigkeitsbeirats beteiligte sich auch Oberbürgermeister Markus Pannermayr am Ausschenken von Getränken.

Ein großes Lob gebührt den vielen Zuschauern entlang der Laufstrecken. Trotz Regen und Kälte feuerten sie stundenlang die Sportler an. Über 300 Helfer von Feuerwehr, THW, BRK, Bergwacht, Polizei, FTSV und DJK sorgten dafür, dass sich die Läufer auf der Strecke absolut sicher fühlen konnten. DJ Goldberg, DJ Tommy Loco und das Freie Fanfarenkorps Straubing brachten mit Musik Schwung in müde Beine und die Cheerleaders der Straubing Spiders bereiteten einen herzlichen Empfang im Ziel. Moderator Sepp Huber versorgte Zuschauer und Sportler mit allen nötigen Informationen und war am Samstag erfolgreich bei der Zusammenführung von Kindern und Eltern: "Wer sein Kind noch nicht wiedergefunden hat, kommt am besten zu mir in den Zielbereich."