Gegen Hitze

Reisinger friert Maßkrüge am Gäubodenvolksfest für eiskalten Pfiff ein

Für diese Schaummaß wird der Maßkrug vorher stundenlang bei minus 20 Grad eingefroren, damit das Bier lange kühl bleibt. Probebetrieb läuft gut: Eine Tiefkühlzelle für 800 Maßkrüge ist schon bestellt.


Für diese Schaummaß wird der Maßkrug vorher stundenlang bei Minusgraden eingefroren, damit das Bier lange kühl bleibt.

Für diese Schaummaß wird der Maßkrug vorher stundenlang bei Minusgraden eingefroren, damit das Bier lange kühl bleibt.

"Für den Genießer beim Biertrinken, weil das Bier bleibt immer kühl", erklärt Festwirt Hubert Reisinger die Idee seines Sohnes Thomas. Der hatte im heißen Volksfesttrubel einen coolen Einfall. Nicht nur kaltes Bier zu verkaufen, sondern eiskaltes. Ein guter Pfiff, rund 0,6 Liter mit viel Schaum, gut gekühltes Arco-Festbier, kommt in einen Maßkrug. Der Witz dabei ist, der Maßkrug wurde vorher stundenlang eingefroren, bei Minus 20 Grad. Reisinger erklärt, dass dadurch Schaum und Bier noch mal stark gekühlt werden. "Am Anfang ist der Maßkrug fast weiß", erklärt er lächelnd. Die Idee dahinter: "Man hat immer eine frische Maß", also eher eine Halbe im Maßkrug, man kann aber nachbestellen. Für acht Euro gibt es das eiskalte Biervergnügen. Derzeit laufe ein Probebetrieb im Grafenwirt-Festzelt, die Maßkrüge werden noch in einem Gefrierfach gekühlt. Eine Tiefkühlzelle sei aber schon bestellt. Da passen dann 800 Maßkrüge hinein. "Wir wollen damit den Service und die Qualität für den Gast noch weiter steigern", erklärt Reisinger, weil Bierkenner immer gern frisch und kühl gezapft genießen wollen.

Für diese Schaummaß wird der Maßkrug vorher stundenlang bei Minusgraden eingefroren, damit das Bier lange kühl bleibt.

Für diese Schaummaß wird der Maßkrug vorher stundenlang bei Minusgraden eingefroren, damit das Bier lange kühl bleibt.