"Nur im Schweigen kann ich ankommen"
Pfarrer Hermann Berger über seine Arbeit als Klinikum-Seelsorger
18. Oktober 2019, 17:05 Uhr aktualisiert am 18. Oktober 2019, 17:05 Uhr
![Nach 21 Jahren in der Pfarrseelsorge hat Pfarrer Hermann Berger vor fünf Jahren ans Klinikum St. Elisabeth gewechselt. Stille ist für den Krankenhauspfarrer etwas Wesentliches. Sie bedeutet, sich zurückzunehmen und zu lauschen.](https://cdn.idowa.de/imgs/04/1/3/6/1/4/5/1/tok_755fb8482cb66c91e2211061984f0833/w800_h450_x800_y450_acb9ee67-6a5f-43a1-b0b9-a24dec7dd0ff_1-ab8d9eefc3635620.jpg)
Lena Feldmeier
Nach 21 Jahren in der Pfarrseelsorge hat Pfarrer Hermann Berger vor fünf Jahren ans Klinikum St. Elisabeth gewechselt. Stille ist für den Krankenhauspfarrer etwas Wesentliches. Sie bedeutet, sich zurückzunehmen und zu lauschen.
Pfarrer Hermann Berger (57) hat die Stille verinnerlicht. Er redet leise, bedacht und pausiert nach seinen Sätzen. Die Worte des Klinikum-Seelsorgers umarmen - ohne körperlich nahe zu kommen. Sie erzählen von Momenten, die ein Vitalmonitor nicht messen kann, Patienten, die ihren erschütterten Glauben wiederfinden und davon, warum er jedes Zimmer in Stille und Ehrfurcht betritt.
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