Schwere Zeiten für den Einzelhandel
"Jedes Teil hilft, die Geschäfte zu erhalten"
1. April 2020, 18:54 Uhr aktualisiert am 1. April 2020, 19:10 Uhr
Die Saisonware ist im Laden, doch der hat geschlossen. "Diejenigen, die keinen Onlineshop haben, sind besonders betroffen", sagt Einzelhandelssprecher Martin Erdl. Im Interview spricht er zusammen mit Brigitte Erdl-Lippuner, ebenfalls Geschäftsführerin von Intersport Erdl, über die aktuelle Corona-Krise. Sie betonen, dass der Online-Umsatz im Moment lediglich fünf Prozent des stationären Handels ausmacht. Die laufenden Kosten bleiben, letztendlich wird nur gestundet. Ihr Appell: Kunden sollen ihr Geld später im Einzelhandel und nicht jetzt online investieren. Damit die Geschäfte am Stadtplatz nach den schweren Wochen zum 20. April hoffentlich wieder aufblühen können.
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