Schwere Zeiten für den Einzelhandel

"Jedes Teil hilft, die Geschäfte zu erhalten"

Online-Verkäufe machen nur gut fünf Prozent des stationären Handels aus


Die Bürger können dem Einzelhandel helfen, indem sie auf große Onlinehändler verzichten und warten, bis die Geschäfte wieder öffnen.

Die Bürger können dem Einzelhandel helfen, indem sie auf große Onlinehändler verzichten und warten, bis die Geschäfte wieder öffnen.

Die Saisonware ist im Laden, doch der hat geschlossen. "Diejenigen, die keinen Onlineshop haben, sind besonders betroffen", sagt Einzelhandelssprecher Martin Erdl. Im Interview spricht er zusammen mit Brigitte Erdl-Lippuner, ebenfalls Geschäftsführerin von Intersport Erdl, über die aktuelle Corona-Krise. Sie betonen, dass der Online-Umsatz im Moment lediglich fünf Prozent des stationären Handels ausmacht. Die laufenden Kosten bleiben, letztendlich wird nur gestundet. Ihr Appell: Kunden sollen ihr Geld später im Einzelhandel und nicht jetzt online investieren. Damit die Geschäfte am Stadtplatz nach den schweren Wochen zum 20. April hoffentlich wieder aufblühen können.

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