Rathausbaustelle in Straubing

Jede Menge Handarbeit im Untergrund


Der Minibagger kann nicht an allen Stellen die Arbeit erleichtern. Meist ist mühsame Handarbeit gefragt.

Der Minibagger kann nicht an allen Stellen die Arbeit erleichtern. Meist ist mühsame Handarbeit gefragt.

Einen sehr aufschlussreichen Einblick in die umfangreichen und schwierigen Arbeiten am Wiederaufbau des vor fünf Jahren abgebrannten Rathauses bekamen die Mitglieder des Bauausschusses am Mittwochnachmittag von Prof. Andreas Hild vom ausführenden Architekturbüro "Hild und K Architekten", Sebastian Blaim von der Baufirma Züblin und Luis Michal von der Bauleitung. Beim Rundgang durch das ehrwürdige Gebäude betonten die drei Fachleute immer wieder, mit welchen Problemen sie zu kämpfen haben.

Im ehemaligen und auch künftigen Amt für Tourismus zum Beispiel wurde bei den Rückbauarbeiten deutlich, auf welch schwachen Füßen das ganze Gebäude steht. Eine lange, tragende Wand hatte kein Fundament und musste in kleinen Abschnitten in Handarbeit untergraben werden, um eine ordentliche Bodenplatte betonieren zu können.

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Sebastian Blaim von der Baufirma Züblin (links), Architekt Prof. Andreas Hild (2.v.l.) und Bauleiter Luis Michal informierten die Mitglieder des Bauausschusses über den derzeitigen Zustand der Rathausbaustelle.

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An manchen Stellen des Rathauses sind noch archäologische Untersuchungen am Laufen.

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Im Haupteingang vom Stadtplatz her stehen die Arbeiter noch auf der blanken Erde.

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Auch die künftigen Büros und Gänge im ersten und zweiten Stock sind noch im Rohbau-Zustand.

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Auch die künftigen Büros und Gänge im ersten und zweiten Stock sind noch im Rohbau-Zustand.

Der Bau eines zweiten Treppenhauses und die Schaffung der Barrierefreiheit seien zwar deutliche Erschwernisse, würden aber letztendlich zu einem Ergebnis führen, mit dem die Menschen viele Jahrzehnte zufrieden sein könnten, betonte Oberbürgermeister Markus Pannermayr.