Nach acht Jahren Planung

Hochwasserschutz am Schanzlweg auf der Zielgeraden?


Juni 2013: Nur eine meterhohe Sandsackbarriere verhinderte am Schanzlweg eine großflächige Überschwemmung (Archiv).

Juni 2013: Nur eine meterhohe Sandsackbarriere verhinderte am Schanzlweg eine großflächige Überschwemmung (Archiv).

Die katastrophalen Überschwemmungen im Westen der Republik beschwören auch hierzulande wieder schlimme Bilder herauf. Bilder aus dem Jahr 2013 mit den meterhoch überfluteten Häusern in Deggendorf und Passau. Straubing kam damals relativ glimpflich davon, doch um ein Haar wäre es auch hier anders ausgegangen. Der Donaupegel stand bei der historischen Marke von 7,95 Meter, die Gstütt-Insel wurde vorsorglich evakuiert, und am Schanzlweg versanken die Gebäude, die zur Donauseite liegen, in den braunen Fluten. Nur mithilfe eines gigantischen Sandsackwalls verhinderten die Helfer, dass die Wassermassen auch auf die donauabgewandte Seite schwappten. Angesichts der dramatischen Lage war damals sofort klar, dass der Hochwasserschutz an diesen Schwachstellen verbessert werden musste.

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