33 Jahre Strafvollzug

Hans-Jürgen Amannsberger, Leiter der JVA Straubing, geht in Ruhestand


Ein sympathischer Spleen: Amannsberger hat noch alle seine Stempel an gefangen vom Regierungsrat zur Anstellung bis zum Leitenden Regierungsdirektor.

Ein sympathischer Spleen: Amannsberger hat noch alle seine Stempel angefangen vom Regierungsrat zur Anstellung bis zum Leitenden Regierungsdirektor.

Am 30. September hat Hans-Jürgen Amannsberger seinen letzten Arbeitstag. Dann gibt er seine Schlüssel ab, was in seinem Fall mehr als nur eine Formsache ist, denn Schlüssel spielten in seinem Berufsleben eine große Rolle. Über zehn Jahre lang hat er die Justizvollzugsanstalten Straubing und Passau geleitet, er war der zwölfte Leiter in der fast 125-jährigen Geschichte der Anstalt. Bereits 1991 war er als Jurist in der JVA Straubing tätig, wurde 1996 stellvertretender Anstaltsleiter und dann 1999 Leiter der JVA Landshut, zu der auch die Anstalten in Erding und Mühldorf sowie die Jugendarrestanstalt Landau an der Isar gehören. 2014 kehrte der gebürtige Passauer als Anstaltsleiter in seine erste Wirkungsstätte, die JVA Straubing, zurück. Zehn Jahre - das hält Amannsberger für einen guten Schnitt. Zwei JVA-Neubauten, in Landshut und Passau, hat er federführend begleitet. Jetzt beginnt für den 64-Jährigen die Freistellungsphase der Altersteilzeit. Wir sprachen mit ihm über Glück und Gelassenheit und Herausforderungen der Arbeit hinter Gittern.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat