Dies ist meine zweihundertste und somit letzte Gartenkolumne. Deshalb möchte ich mich bei meinen Lesern für all die Gelegenheiten bedanken, die ich hatte, um über das Gärtnern und unser Verhältnis dazu nachzudenken. So vieles hätte ich sonst nicht gelernt. Dass es Wetterpatenschaften gibt oder dass man in Großstädten tatsächlich Gemüse auf Gräbern anbaut. Vielleicht wäre ich nie dem Zauber der Dahlien erlegen und bestimmt wüsste ich bis heute nicht, was Stinzenpflanzen sind. Ich hätte nie recherchiert, dass die Samen der Sonnenblume den Fibonacci-Zahlen folgen und schon gar nicht, dass die moosigen Galläpfel einst dem Schlaf-Zauber dienten.