"Extrem hilfreich"

Gäubodenvolksfest: Erstmals wird die Rosengasse in Straubing überwacht

An die Videoüberwachung während der Volksfestzeit haben sich die Straubinger längst gewöhnt. Heuer kommt die Technik erstmals auch an einem Schwerpunkt für das Nachtleben zum Einsatz.


Erstmals gibt es in der Volksfestzeit eine Kamera in der Rosengasse (li.). Am Theresienplatz (r.) ist die Überwachung seit Jahren Standard.

Erstmals gibt es in der Volksfestzeit eine Kamera in der Rosengasse (li.). Am Theresienplatz (r.) ist die Überwachung seit Jahren Standard.

Anlässlich des bevorstehenden Gäubodenvolksfestes ist die Videoüberwachung im Straubinger Stadtgebiet installiert worden. "Zur Einsatzbewältigung und Sicherheit der Volksfestbesucher werden auch dieses Jahr Videokameras in der Innenstadt und am Festgelände angebracht", sagt Polizeihauptkommissar Sandro Schwarz von der Polizeiinspektion. Dadurch sei ein "schneller und noch zielgerichteter Einsatz von Kräften an sich abzeichnenden Brennpunkten möglich".

Wie die Polizei mitteilt, seien Kameras an elf Standorten auf dem Festgelände am Hagen sowie weitere in der Innenstadt (Theresienplatz, Steinergasse, Am Platzl, Am Kinseherberg) montiert worden. Erstmals ist heuer auch eine Kamera in der Rosengasse angebracht. Die Notwendigkeit habe man schon länger erkannt, allerdings sei eine Videoüberwachung in der Rosengasse in der Vergangenheit technisch nicht möglich gewesen, erklärt Schwarz. Diese Probleme konnten gelöst werden, so dass man nun auch den Bereich zwischen Viktualienmarkt und Am Platzl besser im Blick hat. "Für die Einsatzsteuerung" sei dies "extrem hilfreich", erklärt Schwarz.

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