Von Corona-Finanzhilfen keine Spur

Friseure protestieren jetzt bundesweit: Wirtschaftlich auf Null gefahren worden


Ein Föhn in einem geschlossenen Friseursalon. Seit Monaten muss das Friseur-Handwerk Umsatzeinbußen hinnehmen. Im Vergleich zu anderen Branchen sehen sich die Friseure von der Politik ins Abseits gestellt.

Ein Föhn in einem geschlossenen Friseursalon. Seit Monaten muss das Friseur-Handwerk Umsatzeinbußen hinnehmen. Im Vergleich zu anderen Branchen sehen sich die Friseure von der Politik ins Abseits gestellt.

Von Freitag, 8 Uhr, bis Samstag, 8 Uhr, haben Friseure in Bayern das Licht in ihren geschlossenen Salons eingeschaltet lassen. Sie wollten damit ihren Kunden zeigen, "dass wir für sie brennen" und gleichzeitig auf die coronabedingt prekäre wirtschaftliche Situation ihrer Branche aufmerksam machen (wir berichteten). Friseure dürfen nicht arbeiten, können (noch) keine staatlichen Hilfen beantragen, sehen ihre jahrelang erarbeiteten Rücklagen dahinschwinden und blicken auf den 14. Februar als nur wacklige Perspektive. Wir sprachen mit Vertreterinnen der Friseurinnung Straubing.

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