Festschrift: Orgel St. Jakob
Ein königliches Instrument für die Königin
11. Dezember 2020, 16:46 Uhr aktualisiert am 11. Dezember 2020, 16:46 Uhr
Die Straubinger Stifts- und Stadtpfarrkirche St. Jakob und St. Tiburtius ist in vielerlei Hinsicht die Königin unter den Kirchen Niederbayerns. Die spätgotische Architektur bietet gleichsam ein Gehäuse, die Hülle, für eine Fülle hochrangiger Kunstwerke aus den unterschiedlichsten Jahrhunderten. Die Jakobskirche wird so zum Kompendium der lokalen, überregionalen und bayerischen Kunstgeschichte vom Mittelalter bis in die Gegenwart." So würdigte der Münchner Kunsthistoriker Dr. Michael Schmidt, der den Restaurierungsprozess jahrelang als Denkmalpfleger engagiert und einfühlsam begleitete, in der Festschrift zum Abschluss der Gesamtrestaurierung im Jahr 2016 die päpstliche Basilika minor im Herzen Straubings. Aber in diesem Bauwerk von nationaler Bedeutung fehlte noch etwas: eine Orgel, die dem Rang der Kirche entsprach. Nun ist es endgültig soweit. Am kommenden Sonntag wird Bischof Dr. Rudolf Voderholzer die gesamte neue Anlage aus Hauptorgel, Chororgel und Fernwerk in zwei Gottesdiensten in der Jakobskirche weihen und gleichzeitig den neuen Stadtpfarrer Monsignore Johannes Hofmann offiziell in sein Amt einführen.
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