Im Straubinger Citydom

Dokumentar-Film "Die Unbeugsamen" birgt Diskussionsstoff


Foto-Collage zur Rolle der Frauen in der Bonner Republik. Im Bild (oben Mitte und rechts unten) die Film-Akteurinnen und Zeitzeuginnen, die damals junge Frauen waren. An emanzipatorischem Kampfgeist haben sie nicht verloren.  Foto-Collage: Filmwerbung "Die Unbeugsamen"/ Majestic/Annette Etges

Foto-Collage zur Rolle der Frauen in der Bonner Republik. Im Bild (oben Mitte und rechts unten) die Film-Akteurinnen und Zeitzeuginnen, die damals junge Frauen waren. An emanzipatorischem Kampfgeist haben sie nicht verloren.

"Die Unbeugsamen" heißt ein bärenstarker Dokumentarfilm von Torsten Körner, der Ende August Kinostart hatte und seither - mindestens unter Frauen - für Furore sorgt. Der Film erzählt von den Frauen der Bonner Republik, die sich ihre Beteiligung an den demokratischen Entscheidungsprozessen im Bundestag gegen männliche Dominanz und Arroganz ausdauernd streitbar und unbeugsam erkämpften. Ihre Verdienste ins Bewusstsein zu rücken, zu zeigen, wie krass das damals - lange vor "Me too" - wirklich war, und Frauen zu weiterer Ausdauer motivieren, wollte Gleichstellungsbeauftragte Hedi Werner, die den Film nach Straubing ins Citydom-Kino holte. Dabei parteiübergreifend unterstützt von jetzigen wie ehemaligen Stadträtinnen quer durch die Parteien.

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