Ein Abschied

Dillinger Franziskanerinnen sagen traurig "Servus"


Sagen traurig "Servus" zu ihrem Straubing und den Menschen, die sie liebgewonnen haben (v.l.): Schwester Waltrudis, Schwester Rita und Schwester Rolendis.

Sagen traurig "Servus" zu ihrem Straubing und den Menschen, die sie liebgewonnen haben (v.l.): Schwester Waltrudis, Schwester Rita und Schwester Rolendis.

"Die Menschen" von Straubing werden ihnen am meisten fehlen, erklären Schwester Rita, Schwester Waltrudis und Schwester Rolendis, und fügen augenzwinkernd hinzu, "die Menschen mit ihrer niederbayerischen Mentalität". Zusammen mit Schwester Sabine verlassen die vier letzten Ordenschwestern der Dillinger Franziskanerinnen heute ihre liebgewonnene Heimat im ehemaligen Marienheim. Seit 1906 hatte sich der Orden hier engagiert. Die Idee zur Errichtung des Marienheims entstand, als Straubinger Frauen bei einer Wallfahrt nach Sossau das Versprechen ablegten, ein Altenheim zu errichten. Im Jahr 1905 legte der eigens dafür gegründete Frauenverein "Marienheim" den Grundstein und ein Jahr später schloss man einen Vertrag mit dem Orden der Dillinger Franziskanerinnen.

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