"Liebe Mama, ..."
Deutsche Post sieht Zukunft für Handgeschriebenes
17. Januar 2022, 6:00 Uhr aktualisiert am 17. Januar 2022, 6:00 Uhr
Wann hast du deinen letzten Brief geschrieben?", fragt mich ein Blogeintrag auf einer Website, bei dem es darum geht, öfter mal etwas Neues auszuprobieren. "Noch nie", denke ich gleich - das stimmt aber nicht. Mein letzter Brief ist ungefähr zwei Jahre her und ging an meine Mutter, die zu der Zeit als Soldatin der Bundeswehr im Auslandseinsatz war. Wir haben zwar jeden Tag telefoniert, uns Nachrichten übers Smartphone geschickt und uns ab und zu - wenn die Internetverbindung es zuließ - über Facetime gesehen, aber ich hatte das Bedürfnis, ihr handschriftlich mitzuteilen, wie sehr ich sie vermisse und als Mama wertschätze. So hätten die Worte noch mehr Bedeutung, dachte ich.
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