Bundesweiter Hitzeaktionstag

Das sind Straubings Strategien zum Hitzeschutz

Das lokale Netzwerk informiert, was es an kleinen und größeren Maßnahmen bereits gibt und welche langfristig strategisch angepeilt werden


Berufsmäßiger Stadtrat Alois Lermer, Bürgermeister Dr. Albert Solleder, Prof. Dr. Sebastian Maier vom Klinikum, Klimaschutzmanager Thomas Schindlbeck und Bürgermeister Werner Schäfer.

Berufsmäßiger Stadtrat Alois Lermer, Bürgermeister Dr. Albert Solleder, Prof. Dr. Sebastian Maier vom Klinikum, Klimaschutzmanager Thomas Schindlbeck und Bürgermeister Werner Schäfer.

Es regnet seit Tagen wie aus Kübeln - außer gestern. Das Hochwasser beunruhigt. "Und da reden wir über Hitze, das hört sich fast anmaßend an", sagt Bürgermeister Dr. Albert Solleder. Ist es aber nicht, nicht wenige Straubinger sprechen aus, was sie befürchten: Nach dem Dauerregen wird eine Hitzeperiode kommen. Ihre Prognose scheint nicht unwahrscheinlich in Zeiten sich verändernden Klimas. Und Hitze gilt Experten zufolge als noch gefährlicher als Hochwasser. Solleder hat vor eineinhalb Jahren den lokalen Hitzeschutzplan angestoßen, Straubing war damit eine der ersten Kommunen. Das Projekt wird vom Bayerischen Gesundheitsministerium und dem Landesamt für Gesundheit (LGL) gefördert. Seitdem erreichen die Stadt bundesweit Anfragen dazu, sagt Klimaschutzmanager Thomas Schindlbeck. In vielen Städten gibt es mittlerweile solche Initiativen. Und am heutigen 5. Juni ist bundesweiter Hitzeaktionstag.

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