Wegen Neugestaltung

Bombensucher im Bahnhofsumfeld Straubing


Mitarbeiter einer Kampfmittelbeseitigungsfirma waren am Donnerstag am Bahnhofsumfeld im Einsatz.

Mitarbeiter einer Kampfmittelbeseitigungsfirma waren am Donnerstag am Bahnhofsumfeld im Einsatz.

Im Rahmen der Bauarbeiten für die Neugestaltung des Bahnhofsumfelds waren Mitarbeiter einer Kampfmittelbeseitigungsfirma am Donnerstag im Einsatz. Sie untersuchten dabei den Bereich, in dem eine Spundwand zur Absicherung der Hangkante in die Erde gerammt wird, berichtet Bert Plank vom Tiefbauamt.

Sie bohrten dazu bis zu sechs Meter tiefe Löcher in den Baugrund, wobei sie das Bohrloch mit einem äußerst sensiblen Metalldetektor regelmäßig kontrollierten. Durch diese sogenannte gesicherte Bohrung soll verhindert werden, dass der Bohrer einen eventuell vorhandenen Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg zur Explosion bringt. Als nächster Schritt der Bauarbeiten werde eine etwa 20 Meter lange Spundwand gebaut, damit entlang des Geh- und Radwegs die Fundamente für die geplanten Betonstützwände angelegt werden können. Auch bei diesen Arbeiten werden immer Kampfmittelsondierer dabei sein, weil beim Bahnhof mit Blindgängern zu rechnen ist.