Wirtschaftlichkeit und Lebensraum

Ausbau der Donau für 38 Millionen Euro startet


Blau gestrichen schippert die Rosa-Renate am Mittwoch Richtung Straubinger Hafen. In Zukunft könnte sie nach der Ausbaggerung der Fahrrinne mehr Tonnage an mehr Tagen transportieren.

Blau gestrichen schippert die Rosa-Renate am Mittwoch Richtung Straubinger Hafen. In Zukunft könnte sie nach der Ausbaggerung der Fahrrinne mehr Tonnage an mehr Tagen transportieren.

Leben und leben lassen könnte man kurz das Motto der angedachten Baumaßnahmen an der Donau umschreiben. Also mehr Wirtschaftlichkeit für die den Warentransport und mehr geschützter Lebensraum für gefiederte und flossentragende Bewohner an und in der Donau. 38 Millionen Euro, gestemmt von Bund und Land, für den ersten Abschnitt zwischen Staustufe Straubing und Eisenbahnbrücke Bogen, fließen zum einen in den technischen Ausbau der Donau, damit die Zahl der schiffbaren Tage mit mehr Gütern an Bord wesentlich gesteigert werden kann, zum anderen in ausgleichende Naturschutzmaßnahmen, die Fischen, Vögeln und Pflanzen eine Heimat bieten sollen. Die Bausumme wird dabei 50:50 für Schifffahrtsverkehr und Umweltschutz verwendet.

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