97 Kilometer, 32 Stunden

450 Teilnehmer bei Straubinger Fußwallfahrt nach Altötting


Am Ziel: Die Wallfahrer umrundeten bei Bilderbuchwetter, begleitet von der Altöttinger Stadtkapelle, zuerst die Gnadenkapelle, um dann - erschöpft, aber glücklich - in die Basilika St. Anna einzuziehen, wo Pilgerpfarrer Hannes Lorenz den von den Bläserfreunden Rain musikalisch gestalteten Festgottesdienst zelebrierte.

Am Ziel: Die Wallfahrer umrundeten bei Bilderbuchwetter, begleitet von der Altöttinger Stadtkapelle, zuerst die Gnadenkapelle, um dann - erschöpft, aber glücklich - in die Basilika St. Anna einzuziehen, wo Pilgerpfarrer Hannes Lorenz den von den Bläserfreunden Rain musikalisch gestalteten Festgottesdienst zelebrierte.

Sie haben am Sonntag, 6.30 Uhr, Altötting erreicht. Erschöpft, aber glücklich. Die 450 Pilger der 142. Straubinger Fußwallfahrt. Es hat viel geregnet dieses Wochenende in Straubing. Bei jedem Guss aus Kübeln daheim waren die Gedanken von Familien und Freunden sorgenvoll wie solidarisch bei jenen, die sich auf den Weg gemacht haben. Die Pilger sind allerdings wettermäßig glimpflich davongekommen, das wurde unisono betont. Nur in der Nacht auf Sonntag hat es sie so richtig erwischt. Ohne Unterlass Regen in Strömen - zwischen Eggenfelden und Reischach. Kleidung, Schuhe, Gepäck - alles feucht. Am Ziel - nach 97 Kilometern und 32 Stunden - empfängt und entschädigt sie aber für alle Strapazen bilderbuchmäßig weißblauer Himmel, anerkennendes Schulterklopfen der neuen Pilgerleitung mit Jürgen Leiminger, Karin Probst und Erwin Heindl, die ihre Premiere souverän gemeistert haben. Und eine musikalische Umarmung der Bläserfreunde Rain mit dem hymnischen "Highland Cathedral" zum Einzug in die Basilika St. Anna. Ein Gänsehautmoment. Einer von vielen.

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