Die Reisewelle zu Beginn der Weihnachtsferien hat im Zuständigkeitsbereich der Verkehrspolizei Deggendorf und der Autobahnpolizei Kirchroth für viele Einsätze gesorgt. Wie die Polizei mitteilt, ist es von Freitagmittag bis Sonntagabend zu 15 Verkehrsunfälle zwischen Kirchroth und Iggensbach gekommen.

Insgesamt seien fünf Menschen verletzt worden und es entstand ein Gesamtschaden von schätzungsweise 230.000 Euro. Am Wochenende waren somit auch kurzzeitige Teil- und Vollsperrungen der Fahrbahn in Richtung Passau erforderlich gewesen. 

Neben zahlreichen beschädigten Autos mussten auch kaputte Leitplanken ausgetauscht werden. Gefordert waren neben den Streifen der Autobahnpolizei vor allem auch Abschleppunternehmer, die Feuerwehren entlang der A3 sowie die Autobahnmeistereien Kirchroth und Pankofen und der Rettungsdienst. 

Zu den häufigsten Unfallursachen zählten Unachtsamkeit, die Witterung und mangelnder Sicherheitsabstand, heißt es. Ärgerlich war, so die Polizei, dass einzelne Autofahrer mit teils abgefahrenen Reifen unterwegs waren. Diejenigen erwartet nun eine Anzeige.