Nach Turbulenzen

Van der Mark glaubt: "Bei NawaRo Straubing kann wieder etwas wachsen"

Insolvenz, Abspaltung vom Stammverein, Krankheit des Trainers: NawaRo Straubing wurde zuletzt von starken Turbulenzen gebeutelt. Der Sportliche Leiter Bart-Jan van der Mark glaubt aber, dass der Neuanfang gelungen ist.


Bis Ersatz für den schwer erkrankten Tomasz Wasilkowski gefunden ist, wird Bart-Jan van der Mark bei NawaRo Straubing auch in der kommenden Saison wohl erst einmal als Trainer des Zweitliga-Teams aushelfen. Dabei gäbe es für ihn als einer von zwei Sportlichen Leitern des Volleyball-Klubs eigentlich viel genug zu tun.

Bis Ersatz für den schwer erkrankten Tomasz Wasilkowski gefunden ist, wird Bart-Jan van der Mark bei NawaRo Straubing auch in der kommenden Saison wohl erst einmal als Trainer des Zweitliga-Teams aushelfen. Dabei gäbe es für ihn als einer von zwei Sportlichen Leitern des Volleyball-Klubs eigentlich viel genug zu tun.

Baustellen gab und gibt es bei NawaRo Straubing mehr als genug: erst die Insolvenz und der Rückzug aus der 1. Liga, dann die Abspaltung vom Stammverein, dem FTSV Straubing. Dazu die nicht gerade optimale Hallensituation. Und natürlich - ganz besonders tragisch - die schwere Erkrankung des Cheftrainers Tomasz Wasilkowski. Die Verantwortlichen des Volleyballklubs, der wieder in der 2. Bundesliga Pro an den Start gehen wird, wollen die Position zeitnah neu besetzen. Übergangsweise soll, wie schon in der abgelaufenen Saison, Bart-Jan van der Mark übernehmen. Der ist aber eigentlich - neben Rupert Hafner - einer der beiden Sportlichen Leiter bei NawaRo und hat nicht nur wegen der angesprochenen Baustellen ohnehin jede Menge zu tun. Die Vorbereitungen für die nächste Spielzeit laufen auf Hochtouren. Die Phase zwischen den Spielzeiten bedeutet insbesondere für die handelnden Personen bekanntermaßen Hochkonjunktur. Im Gespräch mit der Redaktion zieht Bart-Jan van der Mark ein durchaus selbstkritisches Fazit der Saison 2023/24, ist für die Zukunft des Straubinger Volleyballs aber grundsätzlich optimistisch: Da könne "wieder etwas wachsen. Es ist an uns, das zarte Pflänzchen weiter zu stärken und gedeihen zu lassen".

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