Wer an den Beruf des Försters denkt, der hat doch meist folgendes Klischee im Kopf: Ein Mann im grünen Lodenmantel pirscht mit Dackel und Gewehr durch den Wald. Dieses Bild hat mit der Realität allerdings eher wenig zu tun.

Schon deshalb nicht, weil es längst auch Försterinnen gibt. Im Landkreis Straubing-Bogen hat jetzt die erste Försterin eine Revierleitung übernommen. Sabine Götz führt nun das Amt des Revierleiters von Peter Zach im Revier Konzell weiter.

"Schon als Kind hab ich mich für die Natur interessiert. Ich bin mit meinen Eltern oft wandern oder auf Schwammerlsuche gegangen", erzählt Götz. So war früh klar, welche berufliche Richtung sie einmal einschlagen würde. Es musste etwas Naturverbundenes sein. Ihr Weg führte sie an die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, wo sie acht Semester lang Forstwirtschaft studierte. Anschließend folgte ein Anwärterjahr und die Staatsprüfung, die letztlich die Beschäftigung beim Freistaat Bayern möglich machte. Im November 1992 begann ihre Arbeit dann im Revier Mitterfels und seitdem ist sie dem Landkreis treu geblieben. "Ich bin seit rund 25 Jahren Försterin und besonders gefällt mir daran zum einen natürlich, wenn ich draußen im Wald sein kann. Die ganze Atmosphäre fasziniert mich immer wieder.

Den vollständigen Artikel lesen Sie am Dienstag, 19. Juli, im Straubinger Tagblatt und der Bogener Zeitung.