Volleyball

NawaRo Straubing will sich nicht wieder von Flacht überraschen lassen

Die Volleyballerinnen von NawaRo Straubing wollen sich im zweiten Duell mit den Binder Blaubären Flacht in der 2. Bundesliga Pro nicht wieder überraschen lassen und mit Sieg im Rennen um Platz vier dabei bleiben.


Bei der 1:3-Heimniederlage Ende März wurden die Straubinger Angriffsbälle - hier eine Szene mit Außenangreiferin Franzi Koob - zu oft leichte Beute der Flachter Blockspielerinnen. Das ist eines der Dinge, die NawaRo im Rückspiel besser machen will.

Bei der 1:3-Heimniederlage Ende März wurden die Straubinger Angriffsbälle - hier eine Szene mit Außenangreiferin Franzi Koob - zu oft leichte Beute der Flachter Blockspielerinnen. Das ist eines der Dinge, die NawaRo im Rückspiel besser machen will.

Am Samstagabend (Beginn: 19 Uhr) wollen sich die Volleyballerinnen von NawaRo Straubing für die doch etwas überraschende, aber nicht ganz unverdiente 1:3-Heimniederlage vom 23. März gegen die Binder Blaubären Flacht revanchieren. Der Tabellenvorletzte der 2. Bundesliga Pro hatte NawaRo in der eigenen Halle sukzessive den Schneid abgekauft und mit der lautstarken Unterstützung des eigenen Anhangs das Kommando am Peterswöhrd übernommen.

"Wir sind gewarnt und haben den Gegner im Nachgang der Partie ausführlich studiert. Es ist davon auszugehen, dass es in Flacht stimmungstechnisch noch mal ein bis zwei Klassen lauter wird. Damit müssen wir umgehen können", sagt NawaRo Co-Trainer Till Vollhardt. Dem Vernehmen kann der NawaRo-Trainerstaff bis auf Libera Charlotte Kerscher den kompletten Kader aufbieten. "Wir haben die Pause genutzt, um die Köpfe freizukriegen und uns gut vorzubereiten", erörtert Vollhardt weiter.

Vollhardt: "Restprogramm hat es in sich"

Flacht liegt auf dem vorletzten Tabellenplatz, während Straubing Rang fünf einnimmt. "Unser Restprogramm mit Flacht sowie den Verfolgern Essen und Hamburg hat es in sich. Wir wollen uns so teuer wie möglich verkaufen und bestmöglich punkten", gibt Till Vollhardt die Marschroute vor.

Bei den Binder Blaubären blickt Trainer Nico Reinecke der Partie wie folgt entgegen: "Wir freuen uns auf das erneute Duell gegen Straubing. Wir gehen wieder als Underdog ins Spiel und müssen uns jeden Punkt hart erkämpfen. Natürlich wollen wir zeigen, vor allem in eigener Halle, dass wir die sehr guten Leistungen bestätigen und uns erneut wichtige Punkte für die Tabelle erkämpfen können."

Wenn die Gäubodenstädterinnen den Blaubärinnen in eigener Halle beikommen wollen, ist vor allem eine bessere Performance in Sachen Aufschlag erforderlich. "Wir hatten gegen Flacht in Hinblick auf den Aufschlag keinen guten Tag erwischt, haben hier viele Punkte liegengelassen und den Gegner immer wieder aufgebaut. Das muss dieses ;al anders laufen. Die Block-Defense muss ebenfalls wieder verbessert werden", erklärt Till Vollhardt.

Auch von Kontrahenten abhängig

Welchen Platz die Gäubodenstädterinnen im Klassement final erreichen können, hängt nicht nur von den eigenen Leistungen in den verbleibenden Spielen ab, sondern natürlich auch von den Ergebnissen den Kontrahenten. Während Erfurt längst als Meister feststeht, dürften Köln und Dingolfing den zweiten Rang unter sich ausmachen. Dahinter liefern sich Grimma, Straubing und Leverkusen ein heißes Duell um den vierten Platz. "Wir nehmen die bestmögliche Platzierung gerne mit. Wenn wir unser Spiel konsequent durchziehen und keine oder wenige Ausfälle zu beklagen haben, bin ich optimistisch, dass wir gut abschließen werden", sagt Till Vollhardt.

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