NawaRo Straubing

NawaRo Straubing weiter nicht zu stoppen - 3:0-Erfolg in Stuttgart


Foto: Harry Schindler

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Von Redaktion idowa

NawaRo Straubing hat sein Gastspiel am Samstagnachmittag beim Allianz MTV Stuttgart erfolgreich absolviert. Bereits nach 67 Spielminuten stand der 3:0-Erfolg für NawaRo fest (25:18, 25:13 und 25:17).

Zu Beginn der Partie mussten sich beide Teams erst einmal an die ungewohnt große SCHARRena in Stuttgart gewöhnen. Doch ab Mitte des ersten Satzes erhöhte NawaRo den Druck im Aufschlag und brachten Stuttgarts Annahme in Probleme. Vor rund 60 Zuschauern nahm NawaRo so die starken Außenangreiferinnen aus dem Spiel. Stuttgarts Coach Johannes Koch versuchte mit zwei Auszeiten beim Stand von 7:11 und 12:19 gegen zu steuern. Die zweite verfehlte ihre Wirkung nicht. Stuttgart kam heran und auch Straubings Coach Andreas Urmann sah sich zu einer Auszeit gezwungen (19:15). Nach dieser ließ NawaRo nur noch drei Punkte der Gäste zu und sicherte sich den ersten Satz (25:18).

Der zweite Durchgang begann zunächst wieder ausgeglichen. Schnell zeichnete sich jedoch ab, dass NawaRo auch diesen gewinnen würde. Starke Aufschläge ebneten in diesem Satz erneut den Weg zu einem klaren Satzgewinn für die Niederbayern (25:13).

Im dritten Satz konnte sich Stuttgart kurzzeitig eine knappe Führung erspielen (7:9). Bei der zweiten technischen Auszeit hatte aber NawaRo wieder das Zepter in die Hand genommen und steuerte zielstrebig in Richtung Auswärtssieg (16:11). Stuttgart seinerseits fiel nicht mehr viel ein, so dass NawaRo auch den dritten Satz für sich entscheiden konnte (25:17).

Beste Spielerin von NawaRo wurde Zuspielerin Lucia Kaiser. Auf Seiten von Allianz MTV Stuttgart II wurde Nadia Jäckle ausgezeichnet. Nach dem Spiel zeigte sich Straubings Trainer Andreas Urmann zufrieden mit dem 3:0-Erfolg seiner Damen. "Beide Teams hatten mit der ungewohnten Halle ihre Probleme. Stuttgart tat sich aber schwerer, so dass unser Sieg in Ordnung geht." Urmann sah aber beim Spiel seiner Mannschaft durchaus noch Luft nach oben. Am Ende zählten jedoch drei weitere Punkte und die Tatsache drei Spiele vor Saisonende noch immer ungeschlagen zu sein.