Ein Fest. Sieben Zelte. Unendliche Möglichkeiten. Das Gäubodenvolksfest wird nicht umsonst auch als "Trumm vom Paradies" bezeichnet. An diesem Freitag hätte es eigentlich losgehen sollen. Doch heuer ist wegen Corona alles anders.

Die Ausbreitung des Coronavirus macht Großveranstaltungen momentan unmöglich. Das trifft auch das Volksfest. Was bislang kaum vorstellbar war, ist eingetreten: Das Gäubodenvolksfest 2020 ist abgesagt. In diesem Jahr wird es keinen Auszug zum Festplatz geben. Keine Lampionfahrt. Kein Feiern in den Festzelten. Keine Fahrgeschäfte. Kein Abschlussfeuerwerk. Vielen Straubingern dürfte beim Gedanken daran das Herz bluten. Doch unser Volksfest einfach kampflos aufgeben - Nein, das wollen wir nicht!

Für uns sind diese elf Tage im August einfach etwas Besonderes. Und deswegen wollen wir das Gäubodenvolksfest auch in Zeiten von Corona im Herzen behalten. In den kommenden Tagen werden wir immer wieder Texte und Bilder mit Volksfestbezug veröffentlichen. Auch Geschichten aus dem vergangenen Jahr, als Corona den meisten nur als Biermarke ein Begriff war (falls überhaupt). Denn ebenso vielfältig wie das Volksfest sind auch die Erinnerungen daran. Sei es ein unvergesslicher Abend im Festzelt, eine Freundschaft (oder vielleicht sogar Ehe?), die auf dem Festplatz ihren Anfang nahm, eine etwas zu wilde Achterbahnfahrt oder ein Abstecher auf die Single-Couch: Wir sind uns sicher, jeder Straubinger hat mindestens eine unvergessliche Volksfest-Geschichte, die er auch noch Jahre später erzählen kann. Und genau solche Geschichten wollen wir sammeln!

Sie haben auch eine besondere Volksfest-Geschichte, die Sie mit uns teilen wollen? Wunderbar! Dann schicken Sie sie uns doch bis zum 17. August zusammen mit ihrem Namen, Alter und Wohnort per Mail an redaktion@idowa.de! Die schönsten, bewegendsten und kuriosesten Geschichten werden wir im Anschluss hier auf idowa.de veröffentlichen. Damit das Gäubodenvolksfest auch in diesem Jahr bleibt, was es war, ist und immer sein wird: unvergesslich.