Pfarrkirche in Geiselhöring

Lichtspiele am Hochaltar

Verblüffende Sonneneinstrahlung bei Tagundnachtgleiche - Ertl: Das war Berechnung


Der eindrucksvollste Beweis für die heliometrische Ausrichtung der Geiselhöringer Pfarrkirche: Am Frühlingsanfang gegen 17.30 Uhr sorgt der Lichteinfall durch die Fenster der Orgelempore dafür, dass die Kirchenpatrone Erasmus und Stephanus zu beiden Seiten des Hochaltars regelrecht überstrahlt werden. Christian Ertl hat dieses Bild am 20. März 2019 gemacht.

Der eindrucksvollste Beweis für die heliometrische Ausrichtung der Geiselhöringer Pfarrkirche: Am Frühlingsanfang gegen 17.30 Uhr sorgt der Lichteinfall durch die Fenster der Orgelempore dafür, dass die Kirchenpatrone Erasmus und Stephanus zu beiden Seiten des Hochaltars regelrecht überstrahlt werden. Christian Ertl hat dieses Bild am 20. März 2019 gemacht.

Von Redaktion Landkreis Straubing-Bogen

Ist es Zufall oder Architektenkunst, dass zweimal im Jahr (bei Tagundnachtgleiche zum Frühlings- und zum Herbstanfang) die Figuren am Hochaltar der Geiselhöringer Pfarrkirche in gleißendes Licht getaucht werden? Der Lektor und Hobbyfotograf Christian Ertl ist dieser Frage nachgegangen und kam zu der frappierenden Erkenntnis, dass diese "Lichtspiele" von den Kirchenerbauern berechnet und gewollt waren.

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