Baumaßnahmen beendet

Letztes Teilstück der Kreisstraße 3 in Perasdorf saniert


Die Vertreter aus Politik, Verwaltung und der beteiligten Firmen bei der offiziellen Verkehrsfreigabe in der Ortsmitte von Perasdorf.

Die Vertreter aus Politik, Verwaltung und der beteiligten Firmen bei der offiziellen Verkehrsfreigabe in der Ortsmitte von Perasdorf.

Von Redaktion Landkreis Straubing-Bogen

Nach mehrmonatigen Baumaßnahmen ist am Donnerstag die Kreisstraße SR 3 auf dem Teilstück zwischen Perasdorf und Hintersollach offiziell freigegeben worden. Mit der Beendigung der Arbeiten ist die Kreisstraße SR3 nun auf ihrer gesamten Länge saniert.

"Das sind immerhin rund zehn Kilometer beginnend mit der Straubinger Straße in Bogen bis zum Ende in Hintersollach", sagte Markus Fischer, Leiter der Tiefbauamtsverwaltung des Landkreises Straubing-Bogen, beim Ortstermin zur offiziellen Freigabe am Donnerstag und sprach von einem "Meilenstein". Landrat Josef Laumer sprach von einem Beweis, "dass der Landkreis weiterhin investiert und das Kreisstraßennetz auf einem modernen Stand hält."

Oberbauverstärkung auf 1.500 Metern

Auf dem letzten Teilstück der SR3 wurde auf 1.500 Metern Länge eine Oberbauverstärkung vorgenommen. Diese wurde durch die unzureichende Tragfähigkeit des Straßenoberbaus und eine starke Schädigung der Asphaltdeckschicht notwendig. "Netzrisse, Spurrinnenbildung, Setzungen und Ausmagerungen waren deutlich erkennbar", erläuterte Fischer. Zwar ist die Verkehrsbelastung auf dieser Kreisstraße nicht so hoch wie bei anderen Kreisstraßen, die Verkehrsbedeutung ist hingegen sehr wohl groß. Denn die Strecke dient als Umleitungsstrecke bei Maßnahmen an der Staatsstraße.

Von den Gesamtkosten von 855.000 Euro werden 380.000 Euro durch Fördermittel nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (BayGVFG) abgedeckt.

Erfreut über die Maßnahme zeigte sich auch Perasdorfs Bürgermeister Thomas Schuster, der sich bei den Kreisgremien für die Entscheidung zur Sanierung bedankte und auch die gute Zusammenarbeit mit den Firmen sowie den Anliegern vor Ort hervorhob.

Gebaut wurde seit Anfang Mai, die Planung lag bei der Tiefbauverwaltung des Landkreises, die Bauüberwachung beim Ingenieurbüro Sehlhoff und die Ausführung bei der Firma Strabag. "Es war wirklich eine sehr angenehme Baustelle mit sehr verständnisvollen Anliegern, wie man es sich wünscht", lautete deren Fazit.