Glosse

kreis & quer

Landkreis-Kolumne: Mobilklo


So sehr man sich manchmal eine Toilette herbeisehnt (zum Beispiel, wenn das WC im Zug kaputt war, am Bahnhaltepunkt keines ist und man nicht einmal ein Notfall-Gebüsch erspäht), so ungern hat man urplötzlich eine vor dem eigenen Garagentor stehen. Es ist zwar klar, dass Landschaftsgärtner im Laufe eines Acht-Stunden-Arbeitstages auch irgendwann ein "Örtchen" brauchen (und ungern mit einem Notfall-Gebüsch vorliebnehmen wollen, selbst wenn sie aufgrund ihres Berufes zur Vegetation eine innige Beziehung haben), aber das Baustellen-Häusl genau dort parken? Nicht nur ein Klodeckel muss aufklappt werden können; so ein Tor schon hin und wieder auch.

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