Bomben in der Donau

Kampfmittelräumer in Bogen: Sie bringt so schnell nichts aus der Ruhe

Seit März suchen Kampfmittelräumer in der Donau rundum die Eisenbahnbrücke in Bogen nach Bomben. Vier aktive Sprengkörper fanden sie bis heute. Täglich riskieren sie dabei ihr Leben.


Circa 26 Kilo an Blei trägt der Taucher verteilt am Körper, unter anderem an den den Füßen und im Helm. So sinkt er nach unten.

Circa 26 Kilo an Blei trägt der Taucher verteilt am Körper, unter anderem an den den Füßen und im Helm. So sinkt er nach unten.

"Man möchte Erfolg haben und einen Sprengkörper finden, aber es ist besser, wenn dem nicht so ist. Dann können auch keine Leute zu Schaden kommen", sagt Stefan Bruns. Er ist Projektleiter und Kampfmittelräumer von der Firma Lutomsky. Seit März suchen er und seine Kollegen in der Donau und vor allem rund um das Gebiet der Eisenbahnbrücke nach Bomben. Grund dafür ist der geplante Donauausbau der Firma WIGES. Dabei wurden sie viermal fündig.

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