Straubinger feiert Jubiläum

Eishockey-Schiedsrichter Patrick Altmann pfeift sein 1.000. Spiel

Schiedsrichter sind oft die Buhmänner für Spieler, Trainer und Fans. Was motiviert einen Referee, 1000 Spiele lang an der Pfeife zu bleiben? Ein Gespräch mit Patrick Altmann über Reiz und Schattenseiten seines Hobbys.


Patrick Altmann beim Oberliga-Spiel zwischen dem Deggendorfer SC und den Starbulls Rosenheim. "Als Schiedsrichter ist man ständig gefordert. Das hilft einem bei der Persönlichkeitsentwicklung", sagt er nach 999 Spielen als Unparteiischer.

Patrick Altmann beim Oberliga-Spiel zwischen dem Deggendorfer SC und den Starbulls Rosenheim. "Als Schiedsrichter ist man ständig gefordert. Das hilft einem bei der Persönlichkeitsentwicklung", sagt er nach 999 Spielen als Unparteiischer.

An sein erstes Spiel als Eishockey-Schiedsrichter kann sich Patrick Altmann noch gut erinnern. Es war die Saison 2010/11, eine Kleinschülerpartie zwischen Regensburg und Augsburg. "Ich stand auf dem Eis und habe nicht gewusst, was ich tue", erinnert sich der heute 31-Jährige, "alles war neu für mich." Altmann hatte zwar als Jugendlicher selbst ambitioniert Eishockey gespielt, beim EHC Straubing und beim EV Regensburg, "aber was die Aufgaben der Schiedsrichter sind, wusste ich damals als Spieler nicht."

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