Vor 100 Jahren

Donau-Hochwasser 1924 trifft Mariaposchinger besonders hart

Obwohl das Ende des Kriegs über fünf Jahre zurückliegt, herrscht 1924 weiterhin Mangel. Um so schwieriger ist es für die Menschen, die Ernteverluste zu verkraften, die die mehrfachen Überschwemmungen anrichten.


Vor 100 Jahren hat das Hochwasser der Donau auf angrenzenden landwirtschaftlichen Flächen empfindlichen Schaden verursacht. Es sei ein "wahres Elend", schreibt ein Zeitgenosse. Auch heuer ist die Donau wieder massiv über die Ufer getreten. Das Bild ist am 2. Juni bei Pfelling entstanden - am selben Tag hat der Landkreis den Katastrophenfall aufgerufen.

Vor 100 Jahren hat das Hochwasser der Donau auf angrenzenden landwirtschaftlichen Flächen empfindlichen Schaden verursacht. Es sei ein "wahres Elend", schreibt ein Zeitgenosse. Auch heuer ist die Donau wieder massiv über die Ufer getreten. Das Bild ist am 2. Juni bei Pfelling entstanden - am selben Tag hat der Landkreis den Katastrophenfall aufgerufen.

Gleich zweimal berichtet die Zeitung am 1. August über Schicksalsschläge. In Breitenhausen gerät ein 16-jähriger Knecht in die Futterschneidemaschine und verliert alle fünf Finger der rechten Hand. In Waltendorf erleidet ein 28-jähriger Landwirt aus heiterem Himmel einen tödlichen Schlaganfall. Er hinterlässt seine Frau samt acht Kindern.

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