Steinach. (gh) Relativ glimpflich ging am Dienstagabend ein Brand in Steinach im Schloss Steinach aus. Um 19.18 Uhr wurde die Steinacher Feuerwehr mit der Alarmierung Wohnungsbrand alarmiert. Gleichzeitig rückten die Feuerwehren aus Bogen, Parkstetten, Münster und Gschwendt an. Ein aufmerksamer Nachbar hatte Rauchentwicklung bemerkt und die Feuerwehr verständigt.

Mit Atemschutz rückte die Steinacher Feuerwehr in das Gebäude zur Wohnung im ersten Stock vor. Die Tür musste gewaltsam geöffnet werden und als Brandursache wurde ein Plastikteil auf dem Herd ausgemacht, das die starke Rauchentwicklung verursachte. Gerade noch rechtzeitig konnte die Feuerwehr den Brand löschen und Schlimmeres verhindern.

In der Wohnung befand sich der Hund der Mieterin, der nur mit Nachdruck aus der stark verrauchten Wohnung gerettet werden konnte. Neben den über 50 Feuerwehrkräften, die Löschwasserleitungen verlegten und als Atemschutzträger in Bereitschaft standen, waren auch Kreisbrandrat Hans Leidl, Kreisbrandinspektor Reinhard Krieger und Kreisbrandmeister Albert Uttendorfer vor Ort. Auch das Bayerische Rote Kreuz war mit einem Rettungswagen und dem Kriseninterventionsteam vor Ort.

Die Mieterin der Wohnung konnte sich die Brandursache nur so erklären, dass ihr Hund, der auch noch Smokie heißt, beim Hochspringen auf die Küchentheke den Herd einschaltete und somit den Brand auslöste. Verletzt wurde bei dem Brand niemand. Nach gut einer Stunde konnten die Feuerwehren wieder abrücken.

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