Vorwürfe der Bogener FDP/FWG-Fraktion
Bürgermeisterin Andrea Probst wehrt sich
12. November 2020, 15:01 Uhr aktualisiert am 12. November 2020, 16:03 Uhr
Harte und deutliche Worte fand Bürgermeisterin Andrea Probst, als es schließlich um die Stellungnahme der Verwaltung zu den Vorwürfen der FDP/FWG-Fraktion zur Jahresrechnung 2019 ging. Der Eskalation vorausgegangen waren unter anderem ein Leserbrief von Stadtrat Werner Länger in der Tageszeitung am 29. Oktober sowie seine vorgetragene Kritik an der Jahresrechnung in der Stadtratssitzung am 21. Oktober. Die Vorwürfe der FDP-FWG-Fraktion lauteten kurz Kostenmehrungen bei der Lohn- und Gehaltsrechnung und damit verbundene Haushaltsüberschreitungen sowie die Abwicklung von Baugebieten außerhalb des Haushalts. Wie bereits in der vergangenen Stadtratssitzung berichtet, betonte Stadtkämmerer Richard Kellner, dass alle Vorgänge unter der Rechtsaufsicht des Landratsamts sowie nach einem vom Bayerischen Innenministerium genehmigten Verfahren, abgelaufen seien. Christoph Paukner, Leiter der Hauptverwaltung, betonte, dass zwar beim Vergleich der Stellenpläne 2018 und 2019, wie der Rechnungsprüfungsausschuss zutreffend festgestellt habe, rund 18 Prozent mehr Stellen aufgeführt sind, Haushaltsüberschreitungen resultieren daraus jedoch nicht. Tatsächlich lagen die Ausgaben knapp 42.000 Euro darunter.
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