Ortsbesuch

BMW-Werk Irlbach-Straßkirchen: Einblicke in die XXL-Baustelle

Die Bauarbeiten für das künftige BMW-Werk Irlbach-Straßkirchen gehen zügig voran. Das Münchner Unternehmen gewährte nun vor Ort Einblicke in das riesige Projekt.


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BMW-Werk Irlbach-Straßkirchen: Das ist der aktuelle Stand.

Eine der 1.066 Stützen im Rohbau des künftigen BMW-Werks Irlbach-Straßkirchen (Kreis Straubing-Bogen) zeigt bereits die Zukunft. Genauer gesagt vier Blätter, an jeder Seite der Stütze eins. Ein dort abgebildeter QR-Code führt zu einer Webseite, die bereits das fertige Gebäude zeigt. Ganz so weit ist es aber noch nicht: Am Donnerstag präsentierte das Unternehmen den derzeitigen Stand.

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6 Kommentare:


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Peter S.

am 18.10.2024 um 00:20

das ist noch nicht das ende. falls das werk ausgelastet werden sollte werden noch huunderte wohnungen gebraucht, das zieht große siediungen nach sich !!



Christian L.

am 21.10.2024 um 08:31

Und Wachstum und Wohlstand für die Gemeinde !



Claus F.

am 17.10.2024 um 20:40

Ein sehr trauriger Anblick, wenn man sieht, wieviel wertvolle landwirtschaftliche Fläche hier mit Beton versiegelt wurde.



Christian L.

am 21.10.2024 um 08:32

Ja, und traurig das die Gemeinde mit den Steuereinnahmen Kindergärten und Schulen finanzieren kann, gell.



Johannes A.

am 18.10.2024 um 12:24

Hier entstehen keine Arbeitsplätze für 3.000 Menschen aus der Region. Hallen- und Abteilungsleiter, sowie Meister werden aus umliegenden BMW Werken kommen, weil man auf deren langjährige Erfahrung angewiesen sein wird, um das Werk "anzufahren". Der Rest vom Schützenfest werden dann alles Kollegen aus den östlicheren Teilen Europas sein. Vielleicht auch der ein oder andere aus den östlicheren Teilen Deutschlands^^ Jedenfalls nicht aus der Region. Zu guter Letzt werden dann noch jedes Jahr ein paar Azubis eingestellt, denn das gibt immer super Presse. Ob man für diese künftigen Facharbeiter dann Verwendung hat oder nicht ist erstmal egal. Wer die Hoffnung hatte, das Werk könnte die Ortschaft (-en) im Umkreis wiederbeleben, der wird sich auch noch wundern. Gaststätten werden davon jedenfalls nicht profitieren, denn alles was die Arbeitnehmer brauchen, werden sie unmittelbar auf dem Werksgelände bekommen, zu Preisen, mit denen niemand konkurrieren kann. (Beispielsweise Essen in der Kantine) Auch wird niemand der Arbeitnehmer im ländlichen Bereich wohnen wollen. Denn niemand der Arbeitnehmer wird die Absicht haben sich hier in der Region zu verwurzeln. Lieber eine möglichst günstige Unterbringung in einem Ballungsraum wie DGF oder SR, wo man alles fußläufig erledigen kann. Der Weg zur Arbeit erfolgt dann eben mit dem Schichtbus - wie gewohnt. Man wird sich hier mittel- oder langfristig bestimmt noch über vieles wundern. Eins steht jedenfalls fest: Wir haben genügend Arbeitsplätze in Bayern. Wir haben sogar so viele Arbeitsplätze in Bayern, dass wir seit Jahren auf den Zuzug von Arbeitnehmern aus den Um- und Ausland angewiesen sind. Das gleicht dann schon etwas einem Ausverkauf der Heimat. Warum siedelt man solche Projekte nicht einfach in Regionen Deutschlands an, in den es bewiesenermaßen zu wenig Arbeitsplätze gibt? Das wär mal was...



Markus H.

am 18.10.2024 um 09:39

Ja, wirklich schade um die 150.000 m2 Anbaufläche für Mais, für die Biogasanlage in Aiterhofen, in der dann der Betreiber seine Gewerbesteuer an die Gemeinde Aiterhofen abgibt und der ehemalige Gutshof als Privatperson von den Einnahmen profitiert und irgendwo in Deutschland versteuert. Leider kommen durch die 150.000 m2 jetzt 3000 Menschen aus der Region in Lohn und Brot und die Gemeinden, sowie die regionale Wirtschaft profitieren.



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