Vogelschutz
Bedrohte Vogelart nistet auf Weizenfeldern in Perkam und Geiselhöring
10. August 2023, 13:38 Uhr
![Die Wiesenweihen wissen genau, wo sie am besten geschützt sind: mitten im Feld. Das 50 mal 50 Meter große Areal um das Nest, insgesamt 2 500 Quadratmeter, wurde erst nach dem Ausfliegen der Wiesenweihenküken beerntet. Die Bodenbearbeitung teilt sich ebenfalls in zwei Zeitabschnitte.](https://cdn.idowa.de/imgs/04/3/0/9/6/4/2/7/tok_0c9ad21fc6d0bd3333e8e7e7628e0e71/w800_h450_x800_y450_c3f9db5f-1e4f-4e2a-b019-4e45daa5b3d2_1-d4f5fa6e8b770b93.jpg)
Elisabeth Ammer
Die Wiesenweihen wissen genau, wo sie am besten geschützt sind: mitten im Feld. Das 50 mal 50 Meter große Areal um das Nest, insgesamt 2 500 Quadratmeter, wurde erst nach dem Ausfliegen der Wiesenweihenküken beerntet. Die Bodenbearbeitung teilt sich ebenfalls in zwei Zeitabschnitte.
Es ist faszinierend, dem Wiesenweihenachwuchs beim flügge werden zuzuschauen, sagt Landwirt Josef Peringer aus Hirschling. Auf zwei von seinen Getreideflächen in den Regionen Perkam und Tuffing (Stadt Geiselhöring) lokalisierten die Wiesenweihebetreuer jeweils ein Nest. Nach der Bestätigung, dass tatsächlich Wiesenweihen brüten, laufen die Schutzmaßnahmen an. Wiesenweihe Betreuer Harry Zöllner oder Klaus Grüll nehmen Kontakt mit dem Landwirt auf, eine Schutzzone von 50 mal 50 Metern, insgesamt 2.500 Quadratmetern, dürfen nicht betreten und befahren werden.
Jetzt weiterlesen mit
- alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
- als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
- einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat