Pilot aus dem Landkreis Bogen überlebte
April 1945: Jagdflugzeug musste notlanden
4. Mai 2020, 15:01 Uhr aktualisiert am 4. Mai 2020, 15:20 Uhr
Gegen Ende April 1945 besetzte die US-Armee auch die hiesige Gegend und wurden die rollenden Kolonnen und Fahrzeuge häufig von Me 109 Jägern überflogen, beobachtet und beschossen. "Bereits am Vortage, als ein Flieger notlanden musste - der junge Pilot stammte aus dem Landkreis Bogen - war wieder starke Tieffliegertätigkeit im Raum Zandt, Oberndorf, Obervierau und Eismannsberg zu verzeichnen", so erzählt Andreas Stöger aus Altrandsberg im Landkreis Cham. Ursache waren die amerikanischen Truppenbewegungen, aus Cham kommend, die auf der Ostmarkstraße (heute B 85) nach Viechtach weiterzogen. Im Laufe des Vormittages wurden die Anwohner der Ortschaft Obervierau und Gferet Zeugen einer Notlandung des Jagdfliegers Me 109. Das Flugzeug, das aus Richtung Untervierau sich im Tiefflug näherte, setzte auf der flachen Bachwiese bei Obervierau auf, rollte aus und verfing sich in einem tiefen Graben, wo es sich um die Längsachse drehte.
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