Tier-Monitoring
Ambros Köppl zählt Rebhühner im Kreis Straubing, um ihnen zu helfen
24. März 2023, 11:52 Uhr aktualisiert am 24. März 2023, 12:12 Uhr
Mit einem Lautsprecher in der Hand steht Ambros Köppl neben einem Acker. Er streckt den Arm nach oben, ein quietschend-kreischendes Geräusch hallt in die dunkle Weite. Der Ton soll den Balzruf eines Rebhahns imitieren. Aber nichts regt sich auf den Feldern bei Moosdorf in Aiterhofen, kein echtes Rebhuhn in Sicht. "Hier haben wir Pech", sagt Köppl, lässt den Ton verstummen. Er geht 200 Meter weiter, neben ihm tippelt sein Hund Yoda. Köppl stoppt, drückt noch mal auf Play. Und genau so will er dem bedrohten Rebhuhn helfen.
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