Süßes Totenbrot

Allerlei Gebäck zu Allerheiligen im Landkreis Straubing-Bogen

Ob es ihn noch gibt und woher er eigentlich gekommen ist: Bäckermeister aus der Region erzählen über den Allerheiligenzopf und wie man sich zu Feiertagen neu erfindet.


Allerheiligenzöpfe gibt es beim Hunderdorfer Bäckermeister Kalm in bis zu sechsfacher Flechtung.

Allerheiligenzöpfe gibt es beim Hunderdorfer Bäckermeister Kalm in bis zu sechsfacher Flechtung.

"Viel Butter, frische Hefe und stubenwarme Zutaten", das sei das Geheimnis, sagt Josefine Eidenschink, die seit Jahrzehnten die Dorfbäckerei in Rattenberg betreibt. "Und natürlich das mehrfache Flechten", ergänzt Bäcker Peter Kalm aus Hunderdorf. Bald duftet es in manchen Bäckereien wieder nach Hefezopf: Der "Seelenwecken" zu Allerheiligen und Allerseelen ist genauso bekannt unter "Allerheiligenzopf", "Allerseelenbrot" oder "Totenbrot". Dabei ist nur wenigen bekannt, wie dieses süße Gebäck entstanden ist.

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