An der Grenzkontrollstation bei Neuhaus am Inn ist es erneut zu einem Auffahrunfall gekommen. Der bosnische Fahrer eines Sattelzugs übersah den Rückstau und knallte in das Heck eines vor ihm stehenden Sattelzugs. Dieser wurde durch den Aufprall auf den vor ihm stehenden Sattelzug geschoben. Die drei Fahrzeuge wurden ineinander verkeilt und es liefen Betriebsstoffe aus. Die rechte Fahrspur musste daher gesperrt werden. Die Beteiligten blieben unverletzt, jedoch entstand ein Schaden von mindestens 50.000 Euro.

Bei der Überprüfung des Unfallverursachers stellten die Beamten fest, dass die Ladung nicht ausreichend gesichert war und diese bereits einen erheblichen Schaden an der vorderen Bordwand des Aufliegers verursacht hat. Der 44-jährige wurde diesbezüglich angezeigt und nach Zahlung einer Sicherheitsleistung im dreistelligen Bereich wieder entlassen.