Geflüchtete in Neuhaus

Bundespolizei greift eingeschleuste Syrer und Türken auf


Die Bundespolizei Passau traf am Samstag 16 türkische und syrische unerlaubt nach Deutschland Geschleuste an. (Symbolbild)

Die Bundespolizei Passau traf am Samstag 16 türkische und syrische unerlaubt nach Deutschland Geschleuste an. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Am Samstag hat die Bundespolizei Passau in Neuhaus am Inn 16 syrische und türkische Staatsangehörige festgestellt, die unerlaubt nach Deutschland geschleust wurden.

Nach einem Bürgerhinweis gegen 17 Uhr über eine größere Personengruppe in Neuhaus am Inn, stellten mehrere Streifen der Bundespolizei im Ortsteil Hartham nach Polizeiangaben insgesamt 16 Kinder, Frauen und Männer fest. Die zwischen zwei und 37 Jahre alten Syrer und Türken konnten keine Ausweisdokumente vorzeigen, ihr Gesundheitszustand war stabil.

Nach Aussagen der Geschleusten wurden sie mit einem weißen Transporter von Österreich aus über die Grenze gebracht, zum Fahrer konnten sie vorerst keine sachdienlichen Hinweise liefern. Die Bundespolizei Passau ermittelt nun wegen Einschleusens von Ausländern unter einer schweren Gesundheitsgefährdung gegen unbekannt.

Die strafmündigen Personen erhielten Anzeigen aufgrund unerlaubter Einreisen. Neun Geschleuste wurden an das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge übergeben, bei den restlichen Menschen ist die Zurückschiebung nach Österreich beziehungsweise Bulgarien geplant.