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Sabathiel-Baracke im Moosburg wird gesichert


Architekt Wilhelm Wecker und Archäologe Dr. Hardy Maaß besprechen das weitere Vorgehen.

Architekt Wilhelm Wecker und Archäologe Dr. Hardy Maaß besprechen das weitere Vorgehen.

Wer vor dem Bauzaun steht, kann sich oft kaum vorstellen, welche Bewandtnis es mit dem Gebäude auf sich hat. Doch das arg ramponierte Gebäude ist immerhin über 80 Jahre alt und repräsentiert das letzte Überbleibsel einer fast originalen Kriegsgefangenenbaracke aus dem Zweiten Weltkrieg. Wenn man einmal nähertreten und einen Blick hineinwerfen kann oder Fotos aus dem Inneren sieht (wie zuletzt bei einer Fotopräsentation am "Tag des offenen Denkmals"), begreift schon eher: Der Hauptteil des Gebäudes diente einst der Unterbringung von bis zu 200 Kriegsgefangenen, deren Leben sich in Lagergrenzen und deren Nächte sich mit Freunden wie Fremden in so einem großen Gemeinschaftsraum abspielte.

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