Ein "Indianersommer"

Pflanzen an 19 Plätzen, die eine extreme Trockenheit vertragen

Unter anderem heißen sie Kleine Indigolupine, Ährige Prachtscharte, Haariger Bartfaden und Engelstränen-Narzisse. Stadtgärtner Michael Guyens hatte gute Gründe, den "Indianersommer" nach Moosburg zu holen.


NACHHER: Die Rasenfläche ist einer Bepflanzung mit Stauden gewichen, die auch längeren Trockenperioden standhalten. :

NACHHER: Die Rasenfläche ist einer Bepflanzung mit Stauden gewichen, die auch längeren Trockenperioden standhalten. :

Michael Guyens hatte sich zum Ziel gesetzt, Rasenflächen entlang von Straßen und Gehwegen mit Staudenmischpflanzungen zu ersetzen. An 19 Plätzen, verteilt auf das gesamte Stadtgebiet, stehen die Stauden bereits. Die jüngste Staudenanpflanzung erfolgte im März dieses Jahr im Baugebiet Amperauen auf sieben Flächen. Der Stadtgärtner wählte hierfür auch die Mischung "Indianersommer", die bereits in wenigen Monaten schöne Erfolge zeigte. Ihren Namen verdankt die Mischung aus Strukturpflanzen, Begleitstauden, Füllpflanzen, Bodendeckern und Blumenzwiebeln dem nordamerikanischen "Indian Summer" mit seinen warmen Temperaturen im Spätherbst und seinen kräftigen Blattfärbungen in den Laub- und Mischwäldern. Bei anderen Standorten wie in der Sonnenstraße oder der Stellwerkstraße fühlt sich der "Indianersommer" bereits seit vier beziehungsweise drei Jahren so richtig wohl. Er gedeiht und erfreut.

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