Stichwahl um das Bürgermeisteramt
Josef Straßer ist bereit für den Showdown
25. März 2020, 16:21 Uhr aktualisiert am 25. März 2020, 18:58 Uhr
Erstmals haben sich in der Gemeinde Langenpreising bei der Kommunalwahl am 15. März vier Kandidaten um das Amt des Bürgermeisters beworben. Amtsinhaber Dr. Peter P. Deimel scheidet nach zwölfjähriger Amtszeit als Bürgermeister aus. Bei der Stichwahl am kommenden Sonntag kommt es nun zum "Showdown" zwischen Leo Melerowitz von der Christlich Sozialen Union und Josef Straßer von der Freien Wählergemeinschaft. Sepp Straßer, seit sechs Jahren stellvertretender und davor sechs Jahre dritter Bürgermeister, erreichte mit 709 Stimmen 46,25 Prozent. Auf den Bürgermeisterkandidaten der CSU, Leo Melerowitz, derzeit dritter Bürgermeister, entfielen 479 Stimmen, was einem Prozentanteil von 31,25 entspricht. Unter dem Wahlmotto "Traditionelles erhalten und Neues gestalten" bittet der FWG-Bürgermeisterkandidat Josef Straßer die Wählerinnen und Wähler nochmals um die Stimmen und das Vertrauen bei der Briefwahl am kommenden Sonntag. Sepp Straßer, wie der Bürgermeisterkandidat der Freien Wählergemeinschaft von den Bürgern genannt wird, ist 58 Jahre alt, verheiratet, hat zwei erwachsene Kinder und ein Enkelkind. Nach der Hauptschule absolvierte er eine Ausbildung zum Fliesenleger. Nach diversen Weiterbildungen ist er seit 1992 als Fachoberlehrer an der Bau- und Kunsthandwerkerschule in München tätig. 2008 wurde er in den Gemeinderat gewählt, amtierte sechs Jahre als dritter und sechs Jahre als stellvertretender Bürgermeister. In der Gemeinde aufgewachsen, liegt ihm nicht nur seine Gemeinde, sondern auch das Ehrenamt am Herzen. Bereits seit dem Jahr 2000 hat er den Vorsitz bei der Spielvereinigung Langenpreising inne, ist seit 2010 Beisitzer und seit 2017 stellvertretender Vorsitzender bei den Stockschützen, wo er bei der Gemeindemeisterschaft auch selbst noch Jagd auf die Daube macht.
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