Auf Spurensuche

Fößmeier-Vernissage in der VHS Moosburg keine leichte Kost

Damit kein Gras über die Geschichte wächst: die Ausstellung "dreihundertundeins" von Christine Fößmeier. Die Gräuel der Nazis und der Umgang der Nachkommenden äußerst eindrücklich interpretiert.


Die Gräben, in die 300 erschossene polnische jüdische Soldaten geworfen wurden, bildet Christine Fößmeier in ihrer Installation nach.

Die Gräben, in die 300 erschossene polnische jüdische Soldaten geworfen wurden, bildet Christine Fößmeier in ihrer Installation nach.

Von Karin Alt

Klang, Kunst, Literatur - all das erlebten die Besucher der Vernissage zur Ausstellung "dreihundertundeins" von Christine Fößmeier und Mäx Huber am Samstagabend in der VHS-Aula. Keine leichte Kost war diese künstlerische Spurensuche von Moosburg über Majdanek nach Chelm, widmet sie sich doch Tod und Erinnern, Leben und Vergessen. Die Gräuel der Nazis und der Umgang der Nachkommenden damit wurden von den beiden Künstlern äußerst eindrücklich interpretiert - so mancher dürfte noch lange darüber nachgesonnen haben.

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