Im kleinen Ort Berglern mit 2.977 Einwohnern wurde bestens gewirtschaftet und vieles umgesetzt, aber große Aufgaben kommen noch auf die Gemeinde zu. Das war das Resümee in der Bürgerversammlung am Donnerstag im Sportheim, das immer noch ohne Wirt ist und so dankenswerterweise von Franz Knittler und seinem Team bewirtet wurde. Bürgermeister Simon Oberhofer gab einen detaillierten Rechenschaftsbericht. So schloss 2018 der Verwaltungshaushalt mit 5,983 Millionen Euro (Ansatz 6,172 Millionen) und der Vermögenshaushalt mit 2,123 Millionen Euro (Ansatz 4,950 Millionen). Die Pro-Kopf-Verschuldung beträgt 783 Euro, damit liegt man unter dem Durchschnitt in Bayern von 885 Euro. Mit den Rücklagen von 1,431 Millionen Euro könnte man fast den gesamten Schuldenstand von 1,698 Millionen Euro tilgen. Dabei hatte die Gemeinde rund 300.000 Euro weniger Gewerbesteuern als gehofft eingenommen.